Gerade Fahrer vergleichsweise älterer Fahrzeuge kennen das Problem, die Verschleißteile des Autos kosten nach und nach mehr als das Fahrzeug eigentlich noch wert wäre. Vielleicht brachte ein kleiner Unfall einen Schaden zustande, der zwar die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs nicht direkt erlöschen lässt, aber dennoch so hohe Kosten verursachen würde, dass es sich absolut nicht rentiert. Denn die Kosten für eine Reparatur eines älteren Fahrzeugs übersteigen schnell den eigentlichen Restwert des Fahrzeugs.

Doch was soll man mit so einem Fahrzeug anfangen? Fahren, bis es wirklich auseinanderfällt und hoffen das dieses irgendwer für einen günstigen Preis abkauft, um es auszuschlachten? Oder entsorgen lassen?


Wertverfall des Fahrzeugs

Bei alltäglich benutzten Fahrzeugen schleicht sich natürlich ein hoher Verbrauch an Verschleißteilen ein. Besonders bei Fahrzeugen mit mehr als zehn, vielleicht sogar schon zwanzig Jahren auf dem Buckel geht das meist sehr schnell einher. Zwar sind Ersatzteile in der Regel sehr leicht zu bekommen, doch der Arbeitsaufwand diese zu verbauen und häufige Kontrollen der unterschiedlichen Komponenten, können sehr schnell für hohe Preise für die Kontrollen oder notwendige Ausbesserungen für den TÜV sorgen. Dadurch rechnen sich ältere Fahrzeuge nur bedingt auf lange Sicht, denn nicht jeder ist dazu imstande sein Fahrzeug immer auf dem aktuellsten Stand zu halten oder es sogar völlig zu restaurieren, wie es für Old- oder Young-Timer notwendig ist.

Meist schleichen sich solche Probleme nach und nach an, denn die Verschleißzeiten der verschiedenen Komponenten eines Fahrzeugs sind unterschiedlich hoch. Schon bei üblichen Dingen wie Öl oder Bremsflüssigkeiten sind unterschiedliche Austauschzeiten gegeben, doch speziell Bremsen, diverse Dichtungen oder sogar größere Teile wie der bekannte Zylinderkopf oder eine kaputte Scheibe summieren sich schnell auf und sorgen für Frust beim Fahrzeughalter und einen sinkenden Wert des Fahrzeugs, oder steigenden Kosten für die Instandhaltung.

Wie geht man damit um?

Meistens versucht man das alte Fahrzeug dann bestmöglich zu verkaufen, doch stellt sich das oftmals, als schwieriger heraus als man es sich vorgestellt hat. In vielen Fällen erhält man für das Auto meist sehr wenig Geld und es ist mit viel Zeit und Stress verbunden, damit die entsprechenden Formalien geklärt werden können. Eine andere durchaus häufige Methode ist es, das Fahrzeug solange zu fahren, bis es tatsächlich nicht mehr fahrtauglich ist und es den nächsten TÜV-Check nicht mehr übersteht. Meist muss man sich dann mit der Entsorgung des Fahrzeugs befassen und dafür auch noch Geld aufbringen.

Allerdings gibt es auch eine weitere seltener bedachte Methode. Man kann sein altes Fahrzeug durch Profis bereits vor dieser eher ungewissen und unzuverlässigen Zeit von Fahrzeugentsorgungsprofis abholen lassen und das sogar kostenlos. Speziell im Raum Stuttgart gibt es zum Beispiel einige Profis, die sich um die kostenlose Autoverwertung ihres alten Fahrzeuges kümmern. Dadurch fällt für viele der Stress der Entsorgung weg, sodass sich die Suche nach einem neuen Fahrzeug deutlich leichter- und stressfreier gestaltet. Darüber hinaus spart man dadurch Zeit, Geld und vor allem Nerven.