Diese Formel berechnet die Wirtschaftlichkeit

sup. - Lohnt es sich, mein Fahrzeug mit einem Autogas-Antrieb auszustatten? Diese Frage stellen sich in letzter Zeit immer mehr Autofahrer, wenn sie gerade mal wieder fürs Volltanken ein kleines Vermögen ausgegeben haben. Die Vorteile der Gas-Ausrüstung liegen auf der Hand: Autogas produziert nicht nur weniger Schadstoffe, sondern auch deutlich weniger Kosten. Nicht einmal die Hälfte des Literpreises für Superbenzin wird an der Autogas-Zapfsäule fällig. Obwohl der Verbrauch beim Gasbetrieb je nach Fahrweise um bis zu 20 Prozent höher liegt als bei Benzin, hat sich der rund 2.000 bis 2.500 Euro kostende Umbau also schon bald über den wesentlich niedrigeren Kraftstoffpreis amortisiert.

Wie schnell ein umgerüstetes Fahrzeug in den grünen Bereich fährt, das kann jeder mit einer einfachen Formel selbst ausrechnen. Dafür muss man lediglich den Verbrauch des Fahrzeugs, die ungefähre Höhe der Umrüstkosten sowie die aktuellen Literpreise für Benzin und Autogas kennen. Die entsprechenden Werkstätten und weit über 1.000 Tankstellen in Deutschland sind im Internet unter autogastanken.de aufgelistet. Die Umrüstkosten werden mit hundert multipliziert, das Resultat dann geteilt durch die Differenz von Benzin- und Autogaskosten, jeweils für 100 Kilometer. Die Zahl, die diese Rechnung ergibt, entspricht den Kilometern, die bis zur Amortisation gefahren werden müssen. Je höher die jährliche Fahrleistung ausfällt, desto schneller ist diese errechnete Strecke also zurückgelegt. Und danach wird jeder Tankstopp zur echten Sparmaßnahme.


Quelle/Grafik: Supress