Die Fertigungsindustrie hat ganz eigene Anforderungen an eine ERP-Software. Wir zeigen Ihnen welche das sind und wie auch Sie schnell passende System für Ihr Unternehmen finden.
In der Fertigungsindustrie ist der Innovationsdruck im besonderen Maße zu spüren. Kunden verlangen nach immer individuelleren Anpassungsmöglichkeiten, gleichzeitigt jedoch nach niedrigen Preisen und hoher Qualität. Der internationale Wettbewerbsdruck nimmt stetig zu und veranlasst Unternehmen dazu die eigenen Prozesse effizienter zu gestalten.
Mit einer ERP-Software für die Produktion wird genau dies erreicht. Wir wollen uns im Folgenden mit diesen Systemen auseinandersetzen und neben der ERP-Bedeutung auch einen Blick auf die Notwendigkeit einer branchenspezifischen Lösung werfen, die speziell in der Fertigungsindustrie zum Einsatz kommt.
In der Fertigungsindustrie ist der Innovationsdruck im besonderen Maße zu spüren. Kunden verlangen nach immer individuelleren Anpassungsmöglichkeiten, gleichzeitigt jedoch nach niedrigen Preisen und hoher Qualität. Der internationale Wettbewerbsdruck nimmt stetig zu und veranlasst Unternehmen dazu die eigenen Prozesse effizienter zu gestalten.
Mit einer ERP-Software für die Produktion wird genau dies erreicht. Wir wollen uns im Folgenden mit diesen Systemen auseinandersetzen und neben der ERP-Bedeutung auch einen Blick auf die Notwendigkeit einer branchenspezifischen Lösung werfen, die speziell in der Fertigungsindustrie zum Einsatz kommt.
ERP-Anwendungen in der Fertigungsindustrie
Viele ERP-Anbieter haben sich im Laufe der Zeit auf bestimmte Branchen spezialisiert und ihre Lösungen auf die Belange einzelner Unternehmen angepasst. So finden sich am ERP-Markt auch zahlreiche ERP-Systeme speziell für die Fertigungsindustrie. Diese enthalten neben allgemeinen Modulen wie beispielweise für die Verwaltung, das Finanzwesen oder auch dem Personalmanagement, zusätzlich Module für die Warenwirtschaft, die Produktion und das Supply-Chain-Management.
Werfen wir einen detaillierteren Blick auf ein paar der wichtigsten Module einer ERP-Software für die Fertigungsindustrie. Dabei wollen wir auf deren konkreten Nutzen in der Praxis eingehen und aufzeigen, wie die Funktionen dabei helfen Ressourcen einzusparen und Prozesse effizienter gestalten.
Werfen wir einen detaillierteren Blick auf ein paar der wichtigsten Module einer ERP-Software für die Fertigungsindustrie. Dabei wollen wir auf deren konkreten Nutzen in der Praxis eingehen und aufzeigen, wie die Funktionen dabei helfen Ressourcen einzusparen und Prozesse effizienter gestalten.
Stücklisten für die Fertigung
In der diskreten Fertigung wird primär mit Stücklisten gearbeitet. Diese enthalten alle für den Produktionsauftrag relevanten Materialien bzw. Posten. Sie sind weit mehr als nur bloße Einkaufslisten. Sie ziehen sich wie ein roter Faden durch den gesamten Produktionsprozess hinweg. Auf deren Basis werden die Endprodukte verarbeitet und zusammengesetzt.
Eine ERP für die diskrete Fertigung sollte daher über Funktionen zum Erstellen und Verarbeiten von Stücklisten verfügen. Dabei wird oftmals auf die sogenannte Weihnachtsbaumstruktur zurückgegriffen. Hauptlisten werden in mehrere Unterlisten unterteilt. Diese Unterlisten lassen sich dann erneut in weitere Stücklisten unterteilen. Auf übersichtlichen Dashboards kann dann immer eingesehen werden, wie weit eine Stückliste bereits abgearbeitet wurde und welche Schritte noch notwendig sind, damit der Prozess abgeschlossen werden kann.
Eine ERP für die diskrete Fertigung sollte daher über Funktionen zum Erstellen und Verarbeiten von Stücklisten verfügen. Dabei wird oftmals auf die sogenannte Weihnachtsbaumstruktur zurückgegriffen. Hauptlisten werden in mehrere Unterlisten unterteilt. Diese Unterlisten lassen sich dann erneut in weitere Stücklisten unterteilen. Auf übersichtlichen Dashboards kann dann immer eingesehen werden, wie weit eine Stückliste bereits abgearbeitet wurde und welche Schritte noch notwendig sind, damit der Prozess abgeschlossen werden kann.
Vor- und Nachberechnungen
Die Stücklisten geben Aufschluss über den zu erwartenden Materialeinsatz für einen bestimmten Produktionsauftrag. Für die Berechnung der Gesamtkosten kommen noch weitere Faktoren, wie beispielweise die Arbeitszeit des Personals und Betriebskosten hinzu. Mit Funktionen zur Vor- und Nachkalkulation lassen sich all diese Posten direkt einbeziehen und das System errechnet automatisch den Endpreis.
Steigt der Aufwand während des Fertigungsprozesses, kann das System Nachberechnungen anstellen. Zudem gibt das System Aufschluss darüber, wo es zum Anstieg der Kosten gekommen ist. Durch diese Erkenntnisse lassen sich künftige Mehraufwände proaktiv vermeiden und die Materialwirtschaft effizienter gestalten.
Steigt der Aufwand während des Fertigungsprozesses, kann das System Nachberechnungen anstellen. Zudem gibt das System Aufschluss darüber, wo es zum Anstieg der Kosten gekommen ist. Durch diese Erkenntnisse lassen sich künftige Mehraufwände proaktiv vermeiden und die Materialwirtschaft effizienter gestalten.
Integrierte CAD-Software
Der Entwicklungs- und Produktionsprozess wird durch eine Anbindung bzw. eine Integration eines CAD-Programmes deutlich vereinfacht. Stücklisten müssen nicht mehr manuell angepasst werden und die Entwickler haben direkten Zugriff auf alle relevanten Daten. Sie können direkt einsehen, welche Materialien noch auf Lager sind, welche nachbestellt werden müssen und was das für die Fertigungsdauer zu bedeuten hat.
Passende ERP-Software finden
Um die passende ERP-Software für die Produktion schnell und einfach finden zu können, sollten Unternehmen zuerst wissen wonach Sie eigentlich genau suchen und welche Ziele mit der Software verfolgt werden sollen. Unsere ERP-Berater helfen Ihnen dann bei der Suche nach passenden Anbietern. Einfach, kostenlos und unverbindlich suchen wir nach den für Sie besten Lösungen am Markt. Starten Sie jetzt Ihre Suche auf erp.de.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © PhotoMIX-Company
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