Das Auto ist für die meisten Menschen nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern auch Transportgelegenheit. Gerade der Kofferraum ist für die Verbringung von Dingen von A nach B, die beliebteste Unterbringungsmöglichkeit. Vom Fahrgastraum abgetrennt, geschlossen und mit meist sehr viel Platz, finden hier die täglichen Einkäufe, tierische Gefährten oder Werkzeuge für den Bauarbeiter ihren Platz. Wer den Kofferraum jedoch regelmäßig entsprechend nutzt, der erkennt irgendwann auch Verschmutzungen und Abnutzungsspuren. Zur Vorsorge können hier Kofferraummatten zum Einsatz kommen. Worauf es bei einer so einen Matte ankommt und warum dieses vermeintlich kleine Detail so wichtig sein kann, zeigt der folgende Ratgeber.

Matten für den Kofferraum gibt es in den verschiedensten Modellen, die sich nicht nur in ihrer Farbe unterscheiden, sondern auch in Größe und Form. Sind die Matten zum Schutz aus Textil hergestellt worden, sehen diese zum einen edler aus und zum anderen lassen sich einfach zusammenrollen, um sie dann leichter verstauen zu können. Allerdings haben Textilmatten für Kofferraum gegenüber welchen aus Kunststoff den Nachteil, dass diese nicht wasserdicht sind. Die Einsatzmöglichkeiten sind daher bei einer Kofferraummatte aus Textil eher eingeschränkt.

Es gibt so bezeichnete Kofferraumschalenmatten, welche den bekannten Kofferraumwannen sehr ähnlich sind, denn diese haben hochgezogene Seiten. So kann verhindert werden, dass etwaige Flüssigkeit sich im gesamten Kofferraum breit machen können. Überdies gibt es Modelle, die über eine Antirutsch-Funktion aufgrund der Herstellung aus Kunststoff oder Gummi, verfügen. Aber auch eine Beschichtung kann dafür sorgen, dass die Matten nicht hin und her rutschen. Sollte die Oberfläche dabei noch eine zusätzliche Struktur aufweisen, wird jene Funktion noch erhöht. Damit Kratzer beim Aus- und Einladen vermieden werden können, sollten Modelle gewählt werden, bei dem die Matte einen Ladekantenschutz hat. Insbesondere dann immer zu empfehlen, wenn die Stoßstange des Autos lackiert ist.

Natürlich gibt es inzwischen für jedes Fahrzeugmodell die passend hergestellte Kofferraummatte. Diese kann in einem entsprechenden Handel vor Ort oder im Internet erworben werden und muss nach dem Kauf einfach nur noch in den Kofferraum eingelegt werden. Neben den Standardvarianten gibt es aber auch Kofferraummatten, die der Autofahrer selber individuell für sich zuschneiden kann. Zusammen mit einer selbstgemachten Schablone aus Karton oder Pappe, kann ein millimetergenaues Ergebnis erzielt werden. Es gibt sogar Varianten, bei denen ist das Schnittmuster entsprechend des Fahrzeugtypes, vorgezeichnet. Hier muss dann nur noch entlang der Linien ordentlich ausgeschnitten werden und die Kofferraummatten sind für ihren Einsatz bereit. Wer handwerklich etwas geschickt ist und preislich nicht so tief in die Tasche greifen möchte, fährt mit so einem Modell goldrichtig.

Die Kofferraummatten sollten in regelmäßigen Abständen immer mal wieder aus dem Kofferraum entnommen und gesäubert werden. Modelle aus Kunststoff oder Gummi benötigen oftmals nicht mehr als eine Bürste und lauwarmes Wasser. Matten aus Textil benötigen da schon eine intensivere Pflege und Reinigung. Abhängig vom Grad der Verschmutzungen, kann es von Nöten werden, dass ordentlich mit Seifenwasser geschrubbt werden muss. Hartnäckige Flecken können mit einem Dampfreiniger gelöst werden. Außerdem können einige Modelle problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden. Diese Tatsache ist den Pflegehinweisen zu entnehmen oder kann durch einen Anruf beim Hersteller geklärt werden.

Autofahrer die oft und gerne schmutzige Dinge mit ihrem Fahrzeug transportieren, sollten sich auf jeden Fall mit dem Kauf von einer Kofferraummatte auseinandersetzen. Die eigentliche Beschaffenheit des Kofferraums kann so entsprechend geschützt werden und wenn der Schmutz wieder weichen soll, muss nur die Matte dem Auto entnommen werden und gemäß der Reinigungs- und Pflegehinweise gesäubert werden.

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