Ohne fahrbaren Untersatz ist man heutzutage grundsätzlich aufgeschmissen. Ob im Berufsleben oder auch privat: Das Auto gehört zur Standardausstattung eines jeden Haushaltes. Wer sich einen Neuwagen oder einen jungen Gebrauchten anschafft, kann sich die ersten Jahre im Regelfall glücklich schätzen und muss sich auch grundsätzlich erst einmal keine all zu großen Sorgen über Reparaturkosten und Altersschwäche des Fahrzeuges sorgen.

Aber spätestens nach den ersten sechs bis sieben Jahren tauchen je nach Beanspruchung die ersten Verschleißerscheinungen auf. Neue Bremsscheiben, Stoßdämpfer, Querlenker und Co. Melden ihre Wehwehchen. Richtig teuer wird es aber erst dann, wenn große Teile, wie Getriebe, Wasserpumpe oder sogar der Motor ihren Geist aufgeben. Desto älter das Auto wird, umso teurer und häufiger werden die Reparaturen. Wer sich nicht früh genug vom alternden Auto trennt, bleibt am Ende auf einem wertlosen Haufen Blech sitzen.


Auch Autos altern unterschiedlich schnell

Das Altern des Autos hängt grundsätzlich von seinem Gebrauch sowie natürlich auch der qualitativen Verarbeitung des Fahrzeuges ab. Wer sein Auto liebt und pflegt hat in der Regel länger etwas von ihm, es sein denn, man fährt jährlich etliche Kilometer ab. Da hilft dann auch keine gute Pflege und regelmäßige Inspektion. Der Verschleiß der einzelnen Teile, die ebenso ihre Kilometer abreißen, ist unaufhaltsam.

Teure Reparaturen stehen an und erfahrungsgemäß geht das schon nach den ersten sechs bis sieben Jahren los. Zwar gelten bei einigen Autokäufen gewisse Garantiezonen, die Reparaturen auf Verschleißteile an bieten. Hier sind die Hersteller jedoch alles in allem in sehr unterschiedlichem Maße großzügig. Doch in der Regel belaufen sie sich nur auf die ersten drei bis fünf Jahre und auch nur auf bestimmte Zonen des Autos. Im Prinzip kann der Verbraucher davon ausgehen, dass der Hersteller seine Garantieleistung genauso dimensioniert hat, dass dieser den tatsächlichen Leistungsfall so gut es geht "umschifft".

Die Garantie, dass das Auto ewig hält, kann nun mal niemand geben. Innerhalb der ersten Jahre kann ein Neuwagen schnell mehr als die Hälfte seines Anschaffungspreises verlieren und von Jahr zu Jahr sinkt der Marktwert des Wagens. Wer dann nicht schnell handelt und seinen Wagen, bevor er "ins Geld geht" verkauft, muss bereit sein, regelmäßig immer tiefer in die Tasche für Reparaturkosten, die durch Verschleiß entstehen greifen.


Verkaufen ist immer möglich, birgt aber Gefahren

Ist der Wagen schon Ü-10, wurde reichlich gefahren und weist einen Kilometerstand jenseits der 100.000 auf, wird es schwierig, ihn noch für gutes Geld an den Mann zu bringen. Diese Autos werden besonders kritisch vom potenziellen Käufer unter die Lupe genommen. Oftmals fordern Käufer eine Garantie auf eventuelle Schäden, Ersatzteile und Reparaturen, auf die man als Verkäufer nur schwer einwilligen kann und sollte. Denn welche Baustelle ein altes Auto als nächsten aufweist, ist nie kalkulierbar. Ansonsten kann solch ein Verkauf zum schier endlosen Desaster mit ungewissem Ausgang ausarten. Und damit ist beiden Parteien nicht gedient.


Verschrottung: Die beste Alternative zur reibungslosen Verwertung eines betagten Autos

Wenn das geliebte Auto allerdings seine Dienste getan hat und es sich absolut nicht mehr lohnt, noch einen Cent ins alte Stück zu investieren, ist eine Verschrottung immer noch die beste Möglichkeit der reibungslosen Entsorgung des Autos. Denn das alte Vehikel noch weiter zu verkaufen, kann ganz schön unangenehm und unter Umständen auch wenig lohnenswert werden. Besser ist, man fährt gleich zur Autoverwertung in nächster Nähe. In Großstädten wie München beispielsweise hat sich die Autoverwertung München einen sehr guten Namen gemacht. Durch reibungslosen Service und kostenloser Verschrottung ist man als Autobesitzer sein geliebtes Auto schneller los, als man denkt. Und so soll es auch sein.