Glänzender Auftritt: Auf Hochglanz polieren wirkt immer
Das Auge kauft bekanntlich mit. Und besonders beim Kauf eines Autos ist der erste Eindruck des Fahrzeugs mit der wichtigste Moment für die Kaufentscheidung des Interessenten. Denn schon in dieser wertvollen Sekunde zu Beginn eines Besichtigungstermins kann die Entscheidung bewusst, oder auch unbewusst über Kaufwille oder Desinteresse gefallen sein. Egal wie alt das Fahrzeug auch sein mag und ebenso unwichtig ist auch, wie viele Dellen, Beulen und Roststellen es auch vorweist. In erster Linie zählt die Optik. Wer sein Auto für den Verkauf auf Hochglanz poliert ist immer klar im Vorteil. Von der Felge bis zur Stoßstange, der Motorhaube, dem Dach, den Kotflügeln und selbst dem darunterliegenden Schassi, sollte alles gereinigt sein. Selbst die Motorwäsche und Unterbodenreinigung sollte gemacht werden.
Denn spätestens beim Blick unter die Motorhaube oder bei der Fahrt zur Hebebühne der Werkstatt lässt sich unschwer erkennen, ob man seine Hausaufgaben als Verkäufer eines Autos gemacht hat. Und wenn man schon einmal mit allen Reinigungsmitteln, Putzeimer, Schwamm und Co. werkelt, dann bitte auch den Innenbereich des Autos nicht vergessen. Denn das Fahrzeug kann von außen noch so glänzen und triumphieren, verliert aber jeglichen Glanz, wenn sich im Inneren des Autos der Müll in den Seitenfächern der Türen sammelt, die Böden mit Dreck und Schmutz übersät sind und die Fußmatten schon nicht mehr zu erkennen sind. Die Ablageflächen völlig verstaubt und verklebt sind und sogar Essensreste und Schlierspuren von ausgelaufenen Getränken und mehr sich offenbaren. Genau dann nämlich, kann sich ein potenzieller Käufer blitzartig umentscheiden und sich gegen den Kauf des Fahrzeugs aussprechen.
Kleine Reparaturen im Vorfeld machen lassen
Nur eine einzige fehlende Birne am Blinker oder auch der fehlende Knopf zum Verriegeln der hinteren Türe des Viertürers oder auch die abgebrochene Antenne und vieles mehr können ausschlaggebend für eine Kaufentscheidung sein. Auch noch so kleine und nichtig erscheinende Reparaturen am Fahrzeug sollte man ernst nehmen und im Vorfeld, bevor das Auto zum Verkauf angeboten wird, selbst reparieren und notfalls auch in Reparatur geben und machen lassen. Sind die Kosten hierfür überschaubar oder lassen sich im Verhältnis zum Kaufpreis in einem adäquaten Gefüge zueinander durchaus realisieren, dann sollte man das auch auf jeden Fall tun. Denn die Minderung eines Kaufpreises resultiert bei Gebrauchten grundsätzlich auch auf die kleinen oder größeren Reparaturen am Fahrzeug, die der Käufer noch einkalkulieren muss. Desto größer die Fehlerquote am Fahrzeug, umso geringer der Kaufpreis am Ende. Schon das nicht Vorhanden-sein der Radkappen beispielsweise, kann schon nicht nur optisch einen schlechten Eindruck hinterlassen, sondern auch den Kaufpreis mindern. Ebenso auch, wenn die Reifen nicht mehr ok sind und eigentlich hätten schon längst gegen neue Reifen mit der richtigen und vorgeschriebenen Profildichte ausgewechselt werden sollten. Dies kann schon ein Kriterium sein, um als Käufer und potenzieller Interessent des Fahrzeugs vom Kauf zurückzutreten. Denn ein gewisses Misstrauen in Sachen Vertrauen gegenüber dem jeweiligen Verkäufer wäre durchaus nur menschlich und verständlich.
Autoverkauf leicht gemacht