Lange Zeit galt Flüssiggas (Autogas/LPG) als die Alternative zum Benzinbetrieb. Vor allem die günstigen Umrüstkosten von Bestandsfahrzeugen hatten den Kraftstoff seinerzeit zu einem Wachstumsschub verholfen.
Vorteile sprechen für den Autogasantrieb
Noch vor 10 Jahren gab es einen regelrechten Boom rund um die Kraftstoffalternative Autogas. Und die Vorteile liegen nach wie vor auch klar auf der Hand: So kann auf einfache Weise der Schadstoffausstoß deutlich reduziert werden. Vor allem ist in der Regel keine Fahrzeugneuanschaffung notwendig. So lassen sich die meisten Benzinfahrzeuge auf den günstigen und umweltfreundlichen Kraftstoff aufrüsten. Und Tankstellen gibt es flächendeckend in ganz Deutschland. Gut 6.300 sind es derzeit.
Auch ab Werk mit Autogasantrieb ausgestattete Fahrzeuge sind für einen kleinen Aufpreis erhältlich. Egal ob nachgerüstet oder ab Werk. Der Antrieb erfolgt in den meisten Fällen bivalent. Somit kann sowohl auf Benzin als auch auf Gas gefahren werden. Dies erhöht die Reichweite und gibt Sicherheit, falls einmal keine Autogastankstelle in der Nähe sein sollte.
Auch ab Werk mit Autogasantrieb ausgestattete Fahrzeuge sind für einen kleinen Aufpreis erhältlich. Egal ob nachgerüstet oder ab Werk. Der Antrieb erfolgt in den meisten Fällen bivalent. Somit kann sowohl auf Benzin als auch auf Gas gefahren werden. Dies erhöht die Reichweite und gibt Sicherheit, falls einmal keine Autogastankstelle in der Nähe sein sollte.
Fahrzeughersteller setzen derzeit eher auf die Elektromobilität
Trotz der zahlreichen Vorteile gehen viele Fahrzeughersteller den Weg der Elektromobilität. Mal als reines E-Fahrzeug und mal als Hybridfahrzeug. Wer sich für diese Alternative entscheidet, muss derzeit jedoch tief in die Tasche greifen. So sind Nachrüstlösungen teuer und eher Einzelexemplare. Wer sich für ein reines Elektrofahrzeug entscheidet, kommt um eine Fahrzeugneuanschaffung kaum rum und muss mit Einschränkungen bei der Reichweite rechnen. Ist die Batterie leer, kann auch nicht mal eben auf einen anderen Antrieb umgeschaltet werden. Doch letztlich entscheidet der Verbraucher, welche Alternativen das Rennen machen.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © ejaugsburg
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