Initiative ergreifen und Kraftstoffkosten sparen

Seit Anfang des Jahres ärgert sich jeder Autofahrer, der seinen Pkw auch regelmäßig über den Teer fegen lässt, über die steigenden Spritpreise.

Inzwischen ist es das Thema schlechthin, und während sich die Deutschen entrüsten, die Schuld bei der Regierung oder auch im Ausland suchen, klettert der Preis weiterhin fleißig nach oben. Denn kaum ein Deutscher tut etwas und ergreift die Initiative. Es wird abgewartet, ganz nach dem Motto: „Wenn ich genug kritisiere und murre, ändert sich schon was.” Einige Pkw-Besitzer mögen vielleicht nach mehreren Monaten des Ärgernisses Einsicht erlangt haben. So geht es nicht weiter! Der clevere Autofahrer lässt sich nicht einfach durch kostspieligen Sprit abspeisen, sondern versucht eben ganz einfach aufs Benzin zu verzichten.


Energie aus dem Kofferraum

Obwohl flüssiges Gas durchaus eine Alternative zu den explodierenden Benzinpreisen darstellt, versucht kaum ein Deutscher auf das flüssige Gas, kurz LPG, umzustellen. Nein, lieber wird das hart erarbeitete Geldvermögen im Benzin ertränkt. Dabei könnte es so einfach sein! Wer die Initiative ergreift, kann seinen Ottomotor rasch umrüsten und mit Autogas füttern. Offenbar scheint der Großteil der Deutschen noch nicht ausreichend informiert zu sein. So denken zu viele, dass man sich ein neues Auto anschaffen muss, um zum Autogaszapfhahn greifen zu können. Dem wird jeder Kfz-Mechaniker energisch widersprechen. Dabei ist die Umrüstung doch einfacher und günstiger als man denkt. Schließlich sollte man stets im Hinterkopf behalten, dass sich die Umrüstungskosten amortisieren und man unversehens anfängt zu sparen.


Sicher über Stock und Stein

Auch mit einem Gastank ist die Sicherheit auf den Straßen gewährleistet. Bei Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen kann man genau so sicher wie mit einem Benziner von A nach B kurven. Jedoch sollte jedes Fahrzeug ganz egal, ob mit Benzin oder Gas getankt wird, versichert sein. Mittels einem Versicherungsvergleich kann man zusätzlich Ausgaben einsparen. So ist man schnell den Fängen der Benzinpreise entkommen und kann wieder unbeschwert über den Asphalt rollen. Schließlich wird das Autogas noch bis 2018 von der Regierung laut Energiesteuersatz begünstigt. Eine sofortige Umrüstung lohnt sich also allemal – sowohl von Benzin auf Autogas wie auch der Wechsel zu einer neuen Autoversicherung.


Deutsche meiden Alternativen

Es stellt sich nun die Frage, wieso die deutschen Autofahrer nicht zur Lösung greifen, die direkt vor ihrer Nase liegt? Schließlich befahren sie regelmäßig Tankstellen, an denen auch Autogas angeboten wird. Spätestens dort muss der günstige Preis den verärgerten Fahrern doch ins Gesicht springen. Eine Erklärung dafür, dass sich gerade mal ein läppisches Prozent im Januar und Februar ein Fahrzeug mit alternativem Antrieb angeschafft hat, könnte sein, dass die Politik die umweltfreundlichen Pkws noch nicht genügend fördert. Man müsse die Deutschen von ihrem geliebten Benzin, welches sie schon so viele Jahre gewöhnt sind, wegtreiben und ihnen die Alternativen schmackhaft machen. So wissen viele Autofahrer ja nicht mal, dass Autogas sich lohnen kann oder überhaupt existiert.

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