In Sachen Elektromobilität kommt kein anderes Land an Chinas Innovationskraft heran. Fast 800.000 elektrische Fahrzeuge brachte das Reich der Mitte im vergangenen Jahr in den Verkehr – das ist ein 72% prozentiger Anstieg zum vorherigen Jahr. Und auch 2018 läuft die Produktion für batteriebetriebene Autos auf Hochtouren mit Spekulationen, dass China dieses Jahr erstmals eine Million E-Autos an den Mann bringen wird.
Deutschland hinkt im E-Auto-Geschäft hinterher
Trotz dessen China auch im Geschäft mit den traditionellen Benzin-Fahrzeugen immer noch die Nummer eins ist, waren die Hersteller der deutschen Bundesrepublik dem asiatischen Land fahrzeugtechnisch stets auf den Fersen. Kaum ein anderes Land ist in der Lage, Deutschlands Automobilindustrie zu schlagen, denn diese bewegt sich mit rasanter Geschwindigkeit von einem Rekord zum nächsten und feilt wie eh und je mit unangefochtener Präzession an neuartigen Getrieben und Motoren.
Bei der Elektromobilität sieht die Lage für Deutschland jedoch anders aus. Während die deutschen Technik-Ingenieure noch versuchen, Fuß zu fassen, befindet sich China schon längst in der Produktion von gleich mehreren E-Auto-Innovationen.
Bei der Elektromobilität sieht die Lage für Deutschland jedoch anders aus. Während die deutschen Technik-Ingenieure noch versuchen, Fuß zu fassen, befindet sich China schon längst in der Produktion von gleich mehreren E-Auto-Innovationen.
VW will aufholen
Selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel wies kürzlich darauf hin, dass die deutsche Automobilindustrie in Sachen E-Mobilität möglichst rasch einen Zahn zulegen sollte. So gehen führende, deutsche Unternehmen nun in die Offensive.
Vor allem Volkswagen will sich nicht abschütteln lassen und plant, bis 2022 gleich 10 Milliarden Euro in die in die E-Industrie zu investieren. So soll nach Informationen des chinesischen VW-Chef Jochem Heizmann spätestens im vierten Quartal dieses Jahrs eine neue E-Automarke auf den (chinesischen) Markt kommen. Bis 2025 will VW sogar ganze 40 Fahrzeugmodelle produzieren. Das klingt aufregend – bis jetzt kann WV jedoch noch nicht ein einziges elektronisches Fahrzeug auf der Straße verzeichnen, während die chinesische Konkurrenz bereits neun Modelle zum Verkauf hat.
Vor allem Volkswagen will sich nicht abschütteln lassen und plant, bis 2022 gleich 10 Milliarden Euro in die in die E-Industrie zu investieren. So soll nach Informationen des chinesischen VW-Chef Jochem Heizmann spätestens im vierten Quartal dieses Jahrs eine neue E-Automarke auf den (chinesischen) Markt kommen. Bis 2025 will VW sogar ganze 40 Fahrzeugmodelle produzieren. Das klingt aufregend – bis jetzt kann WV jedoch noch nicht ein einziges elektronisches Fahrzeug auf der Straße verzeichnen, während die chinesische Konkurrenz bereits neun Modelle zum Verkauf hat.
Zukunft des E-Autos
Experten sagen voraus, dass bis 2020 der Absatzmarkt für E-Fahrzeuge einen bedeutenden Anstieg verzeichnen wird, der die Zukunft der Automobilindustrie prägen wird. Obwohl der Marktanteil bis dato vergleichsweise gering ist, ist es unbestreitbar, dass die Menschheit kurz vor einem gewaltigen Umbruch in der Fahrzeugtechnologie steht. So wird vorhergesagt, dass in spätestens 10 Jahren der Anteil an E-Fahrzeugen weltweit bei zwischen 2,5% und 6% liegen wird. Bis 2025 können es bis zu 25% und bis 2030 sogar bis zu 40% sein.
Sobald sich das E-Auto global im Mainstream etabliert hat, wird dies einen enormen Einfluss auf die Umwelt haben, da sie in erster Linie keine Abgase produzieren. Des Weiteren ist die Geräuschkulisse der batteriebetriebenen Fahrzeuge deutlich geringer im Vergleich zu den herkömmlichen Autos. Während das eine erfreuliche Entwicklung darstellt, bringt sie jedoch auch Komplikationen mit sich: Menschen sind so sehr an das Geräusch von Fahrzeugen im Verkehr gewöhnt, dass das geräuschlose E-Auto nicht wahrgenommen werden könnte, solange Menschen im Straßenverkehr sich auf ihr Gehör verlassen.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © WikimediaImages
Sobald sich das E-Auto global im Mainstream etabliert hat, wird dies einen enormen Einfluss auf die Umwelt haben, da sie in erster Linie keine Abgase produzieren. Des Weiteren ist die Geräuschkulisse der batteriebetriebenen Fahrzeuge deutlich geringer im Vergleich zu den herkömmlichen Autos. Während das eine erfreuliche Entwicklung darstellt, bringt sie jedoch auch Komplikationen mit sich: Menschen sind so sehr an das Geräusch von Fahrzeugen im Verkehr gewöhnt, dass das geräuschlose E-Auto nicht wahrgenommen werden könnte, solange Menschen im Straßenverkehr sich auf ihr Gehör verlassen.
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