Autogastank wird platzsparend untergebracht
Die Zahl der mit Gas betriebenen Autos nimmt ständig zu. Obgleich früher die Autos meist nachgerüstet wurden, werden inzwischen immer mehr Neuwagen gleich beim Werk mit Gasantrieb bestellt. Die enormen Preise für Benzin und Diesel sind für Käufer von Neuwagen, die später viel gefahren werden, ein fast unschlagbares Kaufargument.
Zwar sind die Neuwagen mit Gasbetrieb in der Anschaffung bis zu 5000 Euro teurer. Doch der niedrige Preis für LPG oder Erdgas rechnen sich für die Autofahrer, die ihren Wagen nicht nur hin und wieder, sondern regelmäßig und auch auf längeren Strecken nutzen. Die Energieausbeute aus LPG Gas ist zwar etwas geringer als aus fossilen Brennstoffen, jedoch ist der Preis unschlagbar günstig.
Bei Bedarf an Ersatzteilen für Gasautos wird man fündig auf www.Autoteilexxl.de. Früher wurden Gasautos vor allem nachgerüstet. Doch inzwischen hat sich der Kundenwunsch nach gasbetriebenen Autos auch bei den Autoherstellern etabliert und sie liefern direkt Neuwagen mit Gasbetrieb aus. Der Vorteil liegt darin, dass die Hersteller den zusätzlichen Gastank etwas platzsparender im Auto einbauen können. Bei nachgerüsteten Autos fällt meist ein Stück vom Kofferraum dem Gastank zum Opfer. Die Hersteller jedoch vergrößern eher den Gastank und verkleinern den Benzintank dafür, da dieser meist nur zum Start oder als stille Reserve benötigt wird. Ein Neuwagen mit Gasantrieb zu bestellen hat also auch für Kunden viele Vorteile gegenüber einer simplen Nachrüstung. Das Betanken mit Gas ist relativ einfach und meist reicht es aus, dem Kunden das Prinzip zu erklären.
Dem Gastank fällt oft das Reserverad zum Opfer
Gerade für die LPG Tanks wurde beim Nachrüsten gern der Platz für das Reserverad in Anspruch genommen, zumal die Tanks dort gut rein passten. Dies machte das Nachrüsten einfacher und das Flüssiggas so beliebt. Bei Autoherstellern werden jedoch Flüssiggas betriebene Neuwagen immer weniger bestellt, da sich die aufgeladenen Benzinermodelle nicht immer umrüsten lassen. Zudem gehört ein ziemlicher Aufwand dazu, die Euro-5-Abgasnorm zu erreichen. Die Gastanks werden von den Herstellern zum Teil in die Zwischenböden verlegt. Jedoch wird zusätzlich die Größe Benzintanks von den Herstellern verringert, um dafür entsprechend größere Autogastanks einbauen zu können. Auch das Reserverad gehört wohl bald der Vergangenheit an.
Ein weiterer kleiner Nachteil zeichnet sich noch dadurch ab, dass manche umgebaute Modelle etwas mehr Öl verbrauchen und man womöglich den Ölfilter öfters tauschen müsste. Das dürfte allerdings kein besonders großes Problem darstellen, denn schnell zu finden sind Ölfilter heutzutage überall und besonders hohe Kosten sollten dadurch wohl auch nicht entstehen.