Autopannen sind nicht nur nervig, sondern unter Umständen auch gefährlich und enorm kostspielig. Eine professionelle Pannenhilfe kann im Zweifelsfall für eine schnelle Rettung sorgen und den Geldbeutel schonen. Denn wer im Fall der Fälle eine Panne erlebt und über keine entsprechende Pannenhilfe verfügt, für den kann es mitunter richtig teuer werden.
Wer sich daher rechtzeitig absichert, kann bei einer Panne immer auf zuverlässige Unterstützung rechnen. Doch was sollte man bei der Auswahl eines entsprechenden Automobilclubs achten? Wie unterscheiden sich die einzelnen Anbieter und mit welchen Kosten muss man rechnen?
Zahlreiche Automobilclubs in Deutschland
Der ADAC ist nicht der einzige Automobilclub in Deutschland. Autobesitzer haben eine große Auswahl an unterschiedlichen Anbietern. Zentraler Service aller Automobilclubs ist die Pannenhilfe, die darüber hinaus angebotenen Leistungen unterscheiden sich stark innerhalb der verschiedenen Anbieter. Zu den weiteren Leistungen gehören unter anderem Fahrsicherheitstrainings, Mietwagenerstattung bei Pannen oder Unfällen oder auch die Regelung des Rücktransports bei einer Panne / einem Unfall im Ausland.
Anbieter unbedingt vergleichen
Da es so viele Automobilclubs gibt, ist es für Verbraucher nicht immer einfach den für sie jeweils besten Club zu finden, der den persönlichen Erfordernissen auch am besten entspricht. Um einen Automobilclub zu finden, der möglichst optimal den eigenen Bedürfnissen zugeschnitten ist, sollte man die einzelnen Anbieter gründlich auf ihre Kosten und Konditionen hin vergleichen. Wer sich genauer informieren möchte, welcher Automobilclub für einen am ehesten infrage kommt, findet alle notwendigen Informationen auf dem Onlineportal www.pannenhilfe-experten.de. Auf dem Portal werden die verschiedenen Anbieter genau beleuchtet und ihre Vor- und Nachteile herausgestellt.
Damit es aber erst gar nicht zu einer Panne kommen kann, ist es wichtig, das Fahrzeug regelmäßig zu warten und verschiedene Dinge zu beachten. Dazu gehören unter anderem folgende Punkte:
Pannenursache Nr. 1: Die Batterie
Etwa jede Dritte Autopanne ist auf eine leere Batterie zurückzuführen. Dabei sind die Batterien in den meisten Fällen nicht defekt, sondern lediglich leer, da vergessen wurde, die Lichtanlage oder das Radio auszuschalten. Außerdem lohnt sich eine regelmäßige Überprüfung der Batterie: Kristalle an den Polen sind ein Zeichen für schlechten Kontakt, sie müssen regelmäßig gefettet werden, um ordnungsgemäß zu funktionieren.
Motorüberhitzung
Auch eine häufige Pannenursache ist eine Überhitzung des Motors. Weniger ist aber zu wenig Kühlflüssigkeit oder gar ein Leck in dem Kühltank verantwortlich für eine solche Überhitzung, vielmehr ist oft der Thermostat defekt, der dafür sorgt, dass sich ein Lüfter ab einer bestimmten Betriebstemperatur einschaltet. Dennoch lohnt es sich selbstverständlich gerade im Sommer, den Stand der Kühlflüssigkeit regelmäßig zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzufüllen. Motorschäden sind hingegen selten der Grund für Pannen.
Defekte Zündanlage
Motorstottern ist ein fast eindeutiges Zeichen für eine defekte Zündanlage. Oft müssen Fahrzeughalter ihren Wagen aufgrund dieses Problems stehen lassen oder auf einen Pannenservice warten. Halbwegs geschickte Autobesitzer können Zündkerzen jedoch auch mit wenig Aufwand selber auswechseln, dies sollte auch in regelmäßigen Abständen der Fall sein.
Manches liegt also in der Hand des Fahrzeugbesitzers, er kann mögliche Pannenquellen von vornherein vermeiden, indem er auf entsprechende Anzeichen achtet. Im Ernstfall ist man auf der sicheren Seite, wenn man sich in einem Automobilclub befindet. Hat man keine entsprechende Mitgliedschaft, können kleine Reparaturen am Pannenort oder auch das Abschleppen schnell viel Geld kosten.