Wenig Gas geben, sanft beschleunigen, vorausschauend fahren und dann sanft bremsen - das ist das Rezept für einen umweltfreundlichen Fahrstil. Wer umweltfreundlich fährt, der spart Geld, weil man weniger Sprit verbraucht. Und wer einen Fiat 500 fährt, der kann sogar Geld verdienen. Denn sehr wohl braucht es Anreize, damit Fahrer ihren Fahrstil ändern.



Nun gibt es mit dem Fiat e.coin eine neue Kryptowährung am Markt

Wer etwa den elektrischen Fiat 500 besitzt und besonders umweltfreundlich unterwegs ist, der wird am Ende belohnt: KIRI, so der Name dieses neuen Projekts, an dem bereits um die 7.300 Nutzer teilnehmen, soll letztlich dazu führen, dass sich die Fahrer ihrem Fahrstil bewusst werden und diesen optimieren. Eine weitere Besonderheit, die das Projekt verspricht? Die Nutzer haben bereits mehr als 30,5 Millionen Coins der Kryptowährung KIRI generiert - das sind rund 750.000 Euro. Denn wer umweltfreundlich fährt, der darf sich über digitale Münzen freuen.

Aber noch ist nicht Schluss: Aufgrund der Tatsache, dass sich Tag für Tag mehr Nutzer registrieren und am Projekt teilnehmen wollen, haben nun Fiat und KIRI beschlossen, das Projekt auszubauen und aus den virtuellen Münzen Fiat e.Coin zu machen. Eine Kryptowährung, die sogar ein eigenes Logo hat.

Ob der Fiat e.Coin einmal auf einer Bitcoin Casino Liste als Zahlungsmittel zu finden sein wird? Die Zahl der Online Casinos, die Kryptowährungen wie Bitcoin akzeptieren, steigt und steigt. Auch wenn es immer mehr Anbieter gibt, die erkannt haben, dass digitale Währungen neue Zielgruppen ansprechen, so sind aber die Plattformen, die Bitcoin und Co. akzeptieren, noch ganz klar in der Minderheit.

Stellt KIRI tatsächlich die Lösung des Problems dar?

In Frankreich sowie in Italien ist er neue Fiat 500 das meistverkaufte Elektroauto. Auch in Deutschland steigt das Interesse: Hier liegt der Fiat 500 auf Platz 2 - auch europaweit liegt Fiat 500 auf dem zweiten Platz. Fiat war die erste Marke, die Teil der Stellantis Gruppe ist und sich der KIRI Initiative anschloss. Somit hat FIAT neuerlich bestätigt, einen Pioniergeist zu haben, da die Geschichte von Fiat zeigt, dass man sich in den letzten 120 Jahren immer wieder für neue Projekte entschieden hat, die dann zum Erfolg wurden.

Am Ende kann das Projekt KIRI durchaus eine Lösung des Problems sein: Die Menschen sollen umweltfreundlicher sparen, brauchen aber einen Anreiz - und wenn es Belohnungen gibt, dann kann man die Leute auch ansprechen, alte Gewohnheiten zu ändern.

Das Projekt wurde mit der Stellantis e-Mobility Business Unit geschaffen

Das Projekt selbst wurde von Fiat mit KIRI Technologies, einem Start Up, ins Leben gerufen. Mit der Stellantis e-Mobility Business Unit wurde dann das Projekt umgesetzt. Wer einen Fiat 500 besitzt, der wird für umweltfreundliches Fahren belohnt. Die Coins, die man bekommt, können in weiterer Folge für Dienstleistungen oder exklusive Produkte genutzt werden. Es gibt schon über 300 Unternehmen, die hier Teil des Projekts sind - in erster Linie handelt es sich um Unternehmen aus den Branchen Mode, Accessoires sowie Design.



Wer kann Teil des Projekts werden?

Will man am Projekt teilnehmen, so muss man a) einen Fiat 500 besitzen und b) sich über die Fiat App registrieren. Je nachhaltiger und umsichtiger die Fahrweise ist, desto größer fällt die Belohnung aus. Der Algorithmus, um Fiat e.coins zu bekommen, ist mit dem eco.Score verknüpft. Das heißt, wer sanft bremst und mit Gefühl beschleunigt, der fährt besonders umweltfreundlich und darf sich über hohe Belohnungen freuen.

Wieso es sich lohnt, umweltfreundlich zu fahren

Wer umweltfreundlich unterwegs ist, also mäßig beschleunigt und vorausschauend fährt, also nicht immer abrupt bremst, kann Geld sparen und schont dabei die Umwelt. Aber auch das eigene Auto wird weniger belastet. Es mag also durchaus ein paar Vorteile geben, wenn man sich dafür entscheidet, umweltfreundlich zu fahren.

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