Es macht durchaus einen großen Unterschied, ob die Fahrt auf dem Motorrad alleine oder zu zweit angetreten wird.
Der Sozius und sein Fahrer müssen beispielsweise unbedingt sicherstellen, dass sie sich ideal aufeinander einstellen und reibungslos miteinander kommunizieren können. In diesem Zusammenhang ist es etwa sinnvoll, auf ein Headset zu setzen. Welches Modell besonders zu empfehlen ist, um die Kommunikation bei einer Fahrt zu zweit maßgeblich zu verbessern, zeigt der Motorrad Headset Test.
Im Folgenden werden weitere hilfreiche Tipps erläutert, die dafür sorgen, dass der nächste Motorrad-Ausflug zu zweit zu einem unbeschwerten und vor allem sicheren Vergnügen wird.
Der Sozius und sein Fahrer müssen beispielsweise unbedingt sicherstellen, dass sie sich ideal aufeinander einstellen und reibungslos miteinander kommunizieren können. In diesem Zusammenhang ist es etwa sinnvoll, auf ein Headset zu setzen. Welches Modell besonders zu empfehlen ist, um die Kommunikation bei einer Fahrt zu zweit maßgeblich zu verbessern, zeigt der Motorrad Headset Test.
Im Folgenden werden weitere hilfreiche Tipps erläutert, die dafür sorgen, dass der nächste Motorrad-Ausflug zu zweit zu einem unbeschwerten und vor allem sicheren Vergnügen wird.
Das passende Motorrad
Es mag sich zwar offensichtlich anhören, aber die Grundlage für eine gelungene Motorrad-Tour zu zweit besteht darin, dass eine Maschine vorhanden ist, die sich für die Mitnahme eines Mitfahrers eignet. Für den Beifahrer muss somit ein passender Sitz zur Verfügung stehen. Eine Maschine, die nur einen Einzelsitz aufweist, ist für einen Ausflug zu zweit somit niemals zu nutzen.
Grundsätzlich sollte sich der zweite Sitz des Motorrads als rutschfest und bequem zeigen. Die Sitzposition gestaltet sich ideal, wenn der Beifahrer seine Knie nicht allzu stark anwinkeln muss. Fällt die Polsterung des Sitzes nicht ausreichend aus oder sind asymmetrisch positionierte Fußrasten vorhanden, kann sich dies für den Beifahrer bereits nach wenigen Kilometern als überaus unbequem zeigen.
Besonders empfehlenswert ist die gemeinsame Motorrad-Tour mit einer Maschine, die über ein einstellbares Fahrwerk verfügt, welches so an die veränderte Fahrdynamik und das zusätzliche Beifahrer-Gewicht angepasst werden kann.
Grundsätzlich sollte sich der zweite Sitz des Motorrads als rutschfest und bequem zeigen. Die Sitzposition gestaltet sich ideal, wenn der Beifahrer seine Knie nicht allzu stark anwinkeln muss. Fällt die Polsterung des Sitzes nicht ausreichend aus oder sind asymmetrisch positionierte Fußrasten vorhanden, kann sich dies für den Beifahrer bereits nach wenigen Kilometern als überaus unbequem zeigen.
Besonders empfehlenswert ist die gemeinsame Motorrad-Tour mit einer Maschine, die über ein einstellbares Fahrwerk verfügt, welches so an die veränderte Fahrdynamik und das zusätzliche Beifahrer-Gewicht angepasst werden kann.
Die richtige Vorbereitung
Es sind darüber hinaus einige Vorbereitungen nötig, bevor zu zweit mit dem Motorrad aufgebrochen werden kann. Zu diesen zählt unter anderem die Erhöhung des Reifendrucks.
Daneben ist jedoch auch nicht darauf zu verzichten, den Beifahrer über die Dynamik und die grundlegende Technik des Motorrads aufzuklären. Die Kommunikation während der Fahrt wird außerdem erleichtert, wenn bereits im Vorfeld bestimmte Zeichen für gängige Hinweise, wie etwa „bitte fahr langsamer“ oder „alles ist okay“ ausgemacht werden.
Nicht nur der Fahrer, sondern ebenfalls sein Mitfahrer muss außerdem mit einer professionellen Sicherheitskleidung ausgestattet werden – schließlich unterliegen auf dem Motorrad beide dem gleichen Unfallrisiko.
Darüber hinaus wird die Fahrdynamik durch das zusätzliche Gewicht des Beifahrers so verändert, dass die Beschleunigungseigenschaften beeinträchtigt wird und der Bremsweg sich verlängert. Es ist sinnvoll, dass die hintere Feder der Maschine vorgespannt wird, da diese einer höheren Belastung ausgesetzt ist. Sollte ein einstellbares Fahrwerk vorhanden sein, ist es außerdem sinnvoll, Zug- und Druckstufe zu erhöhen.
Daneben ist jedoch auch nicht darauf zu verzichten, den Beifahrer über die Dynamik und die grundlegende Technik des Motorrads aufzuklären. Die Kommunikation während der Fahrt wird außerdem erleichtert, wenn bereits im Vorfeld bestimmte Zeichen für gängige Hinweise, wie etwa „bitte fahr langsamer“ oder „alles ist okay“ ausgemacht werden.
Nicht nur der Fahrer, sondern ebenfalls sein Mitfahrer muss außerdem mit einer professionellen Sicherheitskleidung ausgestattet werden – schließlich unterliegen auf dem Motorrad beide dem gleichen Unfallrisiko.
Darüber hinaus wird die Fahrdynamik durch das zusätzliche Gewicht des Beifahrers so verändert, dass die Beschleunigungseigenschaften beeinträchtigt wird und der Bremsweg sich verlängert. Es ist sinnvoll, dass die hintere Feder der Maschine vorgespannt wird, da diese einer höheren Belastung ausgesetzt ist. Sollte ein einstellbares Fahrwerk vorhanden sein, ist es außerdem sinnvoll, Zug- und Druckstufe zu erhöhen.
Das eigene Verhalten
Bei einer gemeinsamen Motorrad-Tour ist es besonders wichtig, dass Fahrer und Beifahrer die Bedürfnisse des jeweils anderen berücksichtigen und eine offene Kommunikation miteinander pflegen – dies gelingt beispielsweise besonders gut mithilfe des bereits erwähnten Headsets. Viele Informationen lassen sich darüber hinaus jedoch auch durch Handzeichen oder im Zuge eines Ampel-Stopps austauschen.
Generell sollte der Fahrer außerdem behutsam abbremsen, damit verhindert wird, dass die beiden Helme aneinanderstoßen. Damit der Fahrer der Maschine während des Beschleunigens seinen Mitfahrer stets spürt, besteht die richtige Haltung für diesen im Übrigen darin, dass der Beifahrer seinen Arm um den Bauch oder die Hüfte des Fahrers legt.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © dendoktoor
Generell sollte der Fahrer außerdem behutsam abbremsen, damit verhindert wird, dass die beiden Helme aneinanderstoßen. Damit der Fahrer der Maschine während des Beschleunigens seinen Mitfahrer stets spürt, besteht die richtige Haltung für diesen im Übrigen darin, dass der Beifahrer seinen Arm um den Bauch oder die Hüfte des Fahrers legt.
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