Ob gewerblich oder privat – wer mit Fahrzeugen zu tun hat, der sollte wachsam sein, denn KFZ-Halter geraten häufig in das Visier von Kriminellen. Welche Straftaten häufig sind und worauf man achten sollte:
Betrugsmaschen mit Autokennzeichen
Vor allem, wer sein Auto privat weiterverkaufen möchte, sollte umsichtig mit seinen eigenen Daten umgehen. Beim Einstellen von Fotos auf Portalen wie eBay Kleinanzeigen ist es wichtig, dass das Nummernschild nicht zu erkennen ist. Betrüger können mit diesen Daten leicht einen Versicherungsbetrug auf Kosten des Fahrzeughalters begehen. Sie melden sich bei dem Verkäufer, um persönliche Daten wie Telefonnummer zu erfragen und können sich mit der Kombination dieser Informationen nun an die Versicherung des Verkäufers wenden und einen Schaden melden. Dieser wird dann im Falle einer Kaskoversicherung häufig ohne Rückmeldung mit dem vermeintlichen Unfallverursacher beglichen. Schützen vor Kennzeichenbetrug kann man sich zum Glück relativ leicht. Vor dem Einstellen der Fotos kann beispielsweise ein schwarzer Balken über das Kennzeichen gesetzt werden. Alternativ kann man das Nummernschild auch vor dem Fotografieren mit etwas Stoff abdecken.
Was tun bei Diebstahl?
Wer sein Auto nicht am Abstellort wiederfindet, der vermutet meist direkt einen Diebstahl. Doch vor dem Gang zur Polizei sollte man sich vergewissern, dass tatsächlich eine Straftat vorliegt und das Fahrzeug nicht vielleicht abgeschleppt wurde. Ist sich der Halter sicher, dann kann er mit Fahrzeugschein und Personalausweis eine schriftliche Diebstahlsanzeige stellen. Danach erfolgt die Schadensanzeige beim Kaskoversicherer des Fahrzeughalters - am besten wird alles im Original per Einschreiben an die Versicherung übersendet. Auch die Abmeldung beim Straßenverkehrsamt sollte nicht vergessen werden. Das weitere Vorgehen hängt davon ab, ob das Fahrzeug aufgefunden wird. Taucht es innerhalb eines Monats wieder auf, dann ist der Halter zur Rücknahme verpflichtet. Falls nicht, wird der Schaden je nach Leistungsumfang der Versicherung beglichen.
Betrug bei Firmenfahrzeugen oder Leasingmodellen
Firmen, die ihren Mitarbeitern Fahrzeuge zur Verfügung stellen, werden nicht selten mit dem Problem konfrontiert, dass der Angestellte das Auto nicht mehr zurückgeben möchte. Ebenso kommt es vor, dass Leasingfahrzeuge bei Nichtzahlung der Raten zurückgefordert werden, aber der derzeitige Halter die Rückgabe verweigert oder sogar untertaucht. In diesen Fällen lohnt es sich, einen Ermittler zu beauftragen. Eine Detektei Frankfurt, die sich mit Fahrzeugsicherstellungen auskennt, ist die TÜV-zertifizierte Detektei Lentz. Mit einer schriftlichen Vollmacht, dass die Sicherstellung und Rückführung des KFZ gewünscht ist, können sich die durchweg festangestellten Ermittler an die Arbeit machen. Ein Teil des zuverlässigen Teams ist auf die Ortung, Sicherstellung und Rückgabe von Fahrzeugen spezialisiert und hilft schnell und diskret weiter. Im Regelfall kann das unterschlagene Fahrzeug innerhalb von nur zwei bis fünf Werktagen an den Besitzer zurückgegeben werden. Doch nicht nur die Unterschlagung ist ein Betrugsdelikt. Häufig vermuten Arbeitgeber auch die falsche Abrechnung von Spesen rund um das Firmenfahrzeug. Auch hier helfen die Detektive schnell weiter. Durch die gesetzeskonforme Ermittlung und Dokumentation des Spesenbetruges, kann der überführte Mitarbeiter fristlos gekündigt werden.
Fazit
Mit einer Vielzahl an kleinen Vorsichtsmaßnahmen lassen sich ein Autodiebstahl oder Betrug meist verhindern. Im Ernstfall kann ansonsten der Gang zum Privatermittler helfen.
Bilderquelle: (CC0 Creative Commons)
pixabay.com © mohamed_hassan
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