Gemessen an der Ausstellerzahl ist die Automechanika die weltweit größte Fachmesse in der Automobilwirtschaft. Anders als bei der IAA, die in den Frankfurter Ausstellungshallen im jährlichen Wechsel mit der Automechanika stattfindet, handelt es sich um eine reine Fachbesuchermesse. Rund 4.600 Aussteller präsentieren auch in diesem Jahr Neuheiten und Konzepte aus der Branche. Die alternativen Antriebe dürfen dabei nicht fehlen.

Das größte Happening in der Branche

Im Automobilbereich ist die Automechanika neben der IAA die große Messe in Frankfurt. Vom 16. bis zum 20. September darf das Fachpublikum, darunter auch viele (potenzielle) Azubis aus dem Kfz-Bereich, die Branchenneuerungen bestaunen. Wie schon bei den vergangenen Veranstaltungen gibt es auf der Automechanika mehrere Themenbereiche, darunter Repair & Maintenance, Parts & Components, Electronics & Systems, Accessories & Tuning, Service Station & Car Wash und IT & Management. Diesmal wird man auch alternativen Antriebs- und Mobilitätskonzepten verstärktes Augenmerk schenken.

Elektromobilität auf der Automechanika

Neben Autogas spielt selbstverständlich die Elektromobilität in der Konzeptentwicklung eine tragende Rolle. Anfang des Jahres sorgten Modelle wie der BMW i3 und die Elektro-Version des VW Golfs auf dem Markt für Furore. Technisch verbessern müssten sich für die endgültige Etablierung vor allem die Lithium Ionen Akkus. Je mehr Energie, die nämlich speichern können, desto mehr vergrößert sich auch die Reichweite des jeweiligen Fahrzeugs mit einer „Tankfüllung“ (für viele Autofahrer „das“ ausschlaggebende Kriterium beim Autokauf).

Was dürfen die Besucher erwarten?

Die meisten großen Neuheiten werden von den Herstellern beziehungsweise den Verantwortlichen in Form von Kurzvorträgen präsentiert. Zu den Vortragsthemen gehört in diesem Jahr auch die Sicherheit im Straßenverkehr. Experten verschiedener Prüf- und Sachverständigenorganisationen klären die Besucher über neue technische Errungenschaften auf diesem Sektor auf. Ferner liegt diesmal ein Fokus auf dem Nachwuchs, die Azubis und Studienabgänger, die in Zukunft für Innovationen sorgen sollen.

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