Den meisten Autofahrern hierzulande graut es davor, wenn sie ihr Fahrzeug in die Werkstatt bringen müssen. Kein Wunder: Denn auch schon kleinere Reparaturen können viel Geld kosten. Der Kostenaufwand liegt dabei häufig nicht in den Ersatzteilen, sondern in der Berechnung der Arbeitsstunden in einer Werkstatt. Gerade, wenn kompliziert verbaute Autoteile ausgewechselt werden müssen, kann eine Reparatur mehrere Stunden in Anspruch nehmen, so dass die Kosten für den Werkstattbesuch sehr kostspielig werden können.



Laut einer aktuellen Statistik geben Autofahrer in Deutschland rund 400 Euro im Jahr für Reparaturen und die Wartung ihres Fahrzeugs aus. Dabei sind Unfallreparaturen nicht einmal mitgerechnet. Doch lassen sich diese Kosten kaum umgehen. Denn gerade bei älteren Fahrzeugen kann immer wieder etwas kaputtgehen. Doch lässt sich die Reparatur in einer Autowerkstatt auch deutlich günstiger gestalten. Hier gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, um die Kosten für die Instandhaltung seines fahrbaren Untersatzes deutlich zu reduzieren.

Wir haben Ihnen im Folgenden einen Ratgeber entworfen, so dass Sie einige nützliche Tipps und Tricks finden, um bei der Autoreparatur in einer Werkstatt bares Geld zu sparen.

Kostengünstige Reparatur in einer freien Autowerkstatt

Wer sein Auto zu einer Händlerwerkstatt bringt, muss im Vergleich zu einer freien Werkstatt mit deutlichen Mehrkosten rechnen. So empfiehlt sich für Autofahrer in der Regel eine freie Mehrmarken-Autowerkstatt anzusteuern, wenn defekte Teile oder Verschleißteile ausgewechselt werden müssen. Hier dient der KFZ-Service in Düren - Autoservice Frost als gute Anlaufstelle für Autofahrer in der Region. Der Spezialist für eine Vielzahl verschiedener Automarken ermöglicht es durch eine direkte Verbindung zu den Servern diverser Autohersteller Fahrzeuge ganz nach den Herstellervorgaben instand zu setzen. Durch eine elektronische Fehleranalyse gelingt es ein Auto ganz unabhängig von Modell oder Antriebskonzept zu reparieren. So wird es für Autofahrer möglich die Kosten für eine Reparatur deutlich zu senken, da die Reparaturkosten in einer freien Werkstatt deutlich niedriger sind und die Arbeitsweise zeitsparender ist.

Auch Fahrzeughalter, die mit Erdgas fahren, sind hier bestens aufgehoben und können von einer enormen Kostenersparnis profitieren. So gilt es beim nächsten Reparaturbedarf unbedingt nach einer freien Werkstatt Ausschau zu halten und den Besuch in einer Händlerwerkstatt zu vermeiden.

Auf einen Kostenvoranschlag bestehen

Leider gibt es unter den Werkstätten in Deutschland einige schwarze Schafe, die die Not von Autofahrern schamlos ausnutzen. Um den Kostenaufwand vor einer Reparatur zu überblicken, sollte man sich vorab einen Kostenvoranschlag berechnen lassen. Denn viele Werkstätten treiben durch kleine Tricks die Kosten in die Höhe. So wird zum Beispiel das Scheibenwasser nachgefüllt, obwohl dies gar nicht notwendig ist. Auch bei einem Scheibentausch wird ohne mit dem Kunden zu besprechen ein teurer Regensensor angebracht, obwohl der alte Regensensor noch vollumfänglich funktionstüchtig ist. Auf diese Weise wird die Werkstattrechnung schnell um ein paar Hundert Euro teurer als angenommen.

Wurde das Auto repariert, gilt es die Werkstattrechnung genau unter die Lupe zu nehmen. Viele Kostenpunkte sind für Laien nicht sofort verständlich, so dass man sich dies ruhig von einem KFZ-Mechaniker erklären lassen sollte. Können Kfz-Mechaniker keine Auskunft über verschiedene Kostenpunkte erteilen, sind die Kosten wohlmöglich gesetzlich unrechtmäßig und können ggf. durch einen Anwalt angefochten werden. So sollte man nicht gleich jede Werkstattrechnung zahlen, sondern sich genau erklären lassen, was genau am Fahrzeug repariert wurde.

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