Wer etwas zu transportieren hat, der hat es häufig eilig. Schnell und unüberlegt alles einladen und dann auf in den Urlaub, in die neue Wohnung oder auf die Baustelle – das kann Konsequenzen haben. Wer mit schlecht oder nicht gesicherter Ladung schon einmal in eine Verkehrskontrolle geraten ist, weiß, dass die Ordnungshüter hier wenig Spaß verstehen. Was in dem Moment kleinkariert erscheinen mag, hat allerdings gute Gründe. So mancher schlimme Unfall könnte durch korrekte Ladungssicherung abgemildert oder gleich ganz verhindert werden. Wir erklären warum und geben Tipps zum sicheren Transport.
Darum ist korrekte Ladungssicherung so wichtig
Egal ob mit dem PKW, Kleintransport, LKW oder Anhänger, wer etwas transportiert, sollte auf die Ladungssicherung achten. Und das nicht nur, weil sonst vielleicht ein Bußgeld droht. Bei jeder Änderung der Geschwindigkeit oder der Richtung wirken im Fahrzeug Kräfte, die die Ladung umfallen, verrutschen oder sogar umherschleudern lassen können. Schäden am Fahrzeuginneren sind möglich. Fahrverhalten und Lenkbarkeit des Fahrzeugs können beeinflusst werden. Im schlimmsten Fall kommen Insassen oder andere Verkehrsteilnehmer zu schaden, wenn der Wagen außer Kontrolle gerät, ungesicherte Ladung unversehens zum Geschoss wird oder auf die Fahrbahn gelangt.
Dazu müssen die transportierten Gegenstände nicht einmal besonders groß und schwer sein. Schon ein scheinbar harmloser Gegenstand mit einem Gewicht von etwa einem Kilogramm kann ungesichert im Ernstfall eine enorme Wucht entwickeln. Kommt es bei einem Tempo von ca. 50 km/h zu einer Vollbremsung oder einem Aufprall, entwickelt ein solcher Gegenstand leicht eine Aufprallkraft, die dem 30-50fachen seines Gewichts entspricht. Treffen diese 30-50 Kilo mit Wucht auf einen Insassen, ist mit schwersten Verletzungen zu rechnen. Hier bieten übrigens auch die Rückenlehne oder ein abgetrenntes Führerhaus im Kleintransporter nicht immer Schutz, sondern können einfach durchschlagen werden.
Dazu müssen die transportierten Gegenstände nicht einmal besonders groß und schwer sein. Schon ein scheinbar harmloser Gegenstand mit einem Gewicht von etwa einem Kilogramm kann ungesichert im Ernstfall eine enorme Wucht entwickeln. Kommt es bei einem Tempo von ca. 50 km/h zu einer Vollbremsung oder einem Aufprall, entwickelt ein solcher Gegenstand leicht eine Aufprallkraft, die dem 30-50fachen seines Gewichts entspricht. Treffen diese 30-50 Kilo mit Wucht auf einen Insassen, ist mit schwersten Verletzungen zu rechnen. Hier bieten übrigens auch die Rückenlehne oder ein abgetrenntes Führerhaus im Kleintransporter nicht immer Schutz, sondern können einfach durchschlagen werden.
So wird der Transport nicht zum Sicherheitsrisiko
Zunächst einmal ist die Wahl eines geeigneten Fahrzeuges wichtig. Selbstverständlich ist die Verführung auch sperrige Gegenstände schnell mal mit dem eigenen PKW zu transportieren groß. Aber der ist für die auftretenden Kräfte am wenigsten ausgelegt und bietet durch seinen Aufbau wenige Sicherungsmöglichkeiten.
Die Ersparnis von Zeit und Geld lässt sich gegen die Gefahr für Leib und Leben nicht aufrechnen. Zumal passende Fahrzeuge fast überall kostengünstig und problemlos angemietet werden können. Gute Anbieter, wie etwa die Kölner Flitzer, verleihen dabei auch gleich das passende Transportequipment und stehen bei Transportfragen hilfreich zur Seite. Wer es gleich ganz bequem haben möchte, kann hier sogar einen Transportservice nutzen, statt sich selbst zu mühen.
Wer lieber selbst transportieren möchte, sollte neben der Wahl eines geeigneten Fahrzeuges folgende Punkte bei der Beladung berücksichtigen:
Die Ersparnis von Zeit und Geld lässt sich gegen die Gefahr für Leib und Leben nicht aufrechnen. Zumal passende Fahrzeuge fast überall kostengünstig und problemlos angemietet werden können. Gute Anbieter, wie etwa die Kölner Flitzer, verleihen dabei auch gleich das passende Transportequipment und stehen bei Transportfragen hilfreich zur Seite. Wer es gleich ganz bequem haben möchte, kann hier sogar einen Transportservice nutzen, statt sich selbst zu mühen.
Wer lieber selbst transportieren möchte, sollte neben der Wahl eines geeigneten Fahrzeuges folgende Punkte bei der Beladung berücksichtigen:
- nicht einseitig beladen; Lasten gleichmäßig im Laderaum und auf die Achsen verteilen
- schwere Gegenstände gehören nach unten, leichte nach oben
- möglichst formschlüssig und bündig laden, sodass das Ladegut nicht in Bewegung geraten kann
- lose Teile verstauen oder abdecken, sodass sie nicht herumfliegen können
- Hilfs- und Sicherungsmittel nutzen: Antirutschmatten, Zurrgurte, Sicherungs- und Trennnetze, Sicherungsplanen, Keile, Polster oder Stausäcke
- die Ladung darf Sicht und Beweglichkeit des Fahrers nicht einschränken
- zulässige Fahrzeugwerte einhalten (Achslasten, Gesamtgewicht, Stütz- und Sattellasten)
- gesonderte Vorschriften für Gefahrgut beachten
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