Während Pick-Ups früher noch den Ruf eines langweiligen und pragmatischen Nutzfahrzeugs hatten, sind sie heutzutage immer beliebter. Das liegt hauptsächlich daran, dass Hersteller wie Ford die Modelle immer weiter anpassen, wodurch Modelle wie der Ranger für eine größere Zielgruppe attraktiver werden. Eben um den Ranger aus dem Hause Ford soll es nun auch gehen. Kann das Fahrzeug überzeugen? Und wie schlägt er sich eigentlich im Gelände? All diese Fragen werden im Folgenden beantwortet.
Schon von Haus aus geländegängig
Ford zeigt, wie ein Fahrzeug aussehen muss, das bereits im Originalzustand bereit für's Gelände ist und stattet den Ranger serienmäßig mit grobstolligen Reifen aus. Diese sind relativ groß und verfügen über viel Negativprofil, weshalb sie sich insbesondere für Fahrten auf matschigem Terrain hervorragend eignen. Hinzu kommen viele technische Features, die Fahrten im Gelände erleichtern: Da wäre zum Beispiel ein Hinterachsendifferenzial, welches sich separat sperren lässt und ein zuschaltbarer Allradantrieb mit Untersetzung. Gerade das Hinterachsendifferenzial ist mehr als nur erwähnenswert, da nicht viele Fahrzeuge über ein solches verfügen - nicht einmal die G-Klasse von Mercedes Benz, die als das Offroad-Fahrzeug schlechthin gilt.
Das Fahrverhalten im Detail
Wie jeder andere Pick-Up übersteuert auch der Ranger gerne mal. Vor allem, wenn die Ladefläche leer ist. Durch die direkte Lenkung lässt sich der Ranger ausgesprochen präzise manövrieren, was angesichts der Größe des Fahrzeugs schon beeindruckend ist. Mit dem Ranger lassen sich sogar Bäche mit einer Watttiefe von bis zu 80 Zentimetern durchqueren und auch die bereits erwähnten 265er Reifen sind für den Einsatz im Gelände wie gemacht. Allerdings kann der Ford Ranger auch im Innenraum überzeugen. Wer jetzt an ein langweiliges Cockpit voller Hartplastik denkt, liegt falsch. Der Ford verfügt über einen sportlichen Innenraum mit Ledersitzen und kontrastierenden Schriftzügen. Das sorgt für eine Optik, die man in einem Pick-Up überhaupt nicht erwarten würde.
Der Ranger im Gelände
Durch die hohe Karosseriefestigkeit kann der Ford auch im Gelände überzeugen. Natürlich muss man wissen, dass Pick-Ups immer einen Kompromiss darstellen und daher nicht ganz mit einem Geländewagen mithalten können. Dafür überzeugen die Fahrzeuge in Sachen Zuglast, Nutzlast und Traktion. Für die meisten Touren im Gelände ist der Ranger ohnehin mehr als ausreichend. Die Sitze sorgen für einen guten Seitenhalt, wenn es mal ein wenig wackliger zugeht und auch die Spurstabilität des Rangers überzeugt voll und ganz. Hervorzuheben ist außerdem die einfach zu betätigende Kupplung, die eine ausgezeichnete Rückmeldung abgibt, wodurch sie sich gut dosieren lässt.
Auch im tiefsten Schlamm sorgen der Allradantrieb und die Differenzialsperre dafür, dass der Ranger gut vorankommt. Da das Fahrwerk des Fords höher liegt, ist es auch möglich steilere Hügel zu befahren. Lediglich bei Bergabfahrten sollte man ein wenig aufpassen.
Auch im tiefsten Schlamm sorgen der Allradantrieb und die Differenzialsperre dafür, dass der Ranger gut vorankommt. Da das Fahrwerk des Fords höher liegt, ist es auch möglich steilere Hügel zu befahren. Lediglich bei Bergabfahrten sollte man ein wenig aufpassen.
Fazit
Der Ranger ist ein Fahrzeug, das in nahezu allen Bereichen überzeugt. Die zahlreichen technischen Features sorgen für eine hervorragende Geländegängigkeit. Darüber hinaus bietet der Ford genügend Platz, um die verschiedensten Gegenstände zu transportieren. Trotz der ausgesprochen hohen Praktikabilität mangelt es dem Ford auch nicht an Komfort. Der Innenraum ist komfortabel und sportlich, sodass man zunächst gar nicht denkt, in einem Pick-Up zu sitzen.
Bilderquelle: Ford Media Center (Pressemappe)
Bilderquelle: Ford Media Center (Pressemappe)